Als mich Hartmuth Schröder Anfang des Jahres fragte, ob ich bei einer Gruppenausstellung zum Thema „In Serie! – Fotografische Bildstrecke“ mitmachen wolle, war ich sofort Feuer und Flamme! Jetzt, Monate später, hängen die Fotografien von mir und weiteren sechs Teilnehmern auf vier Etagen der Frankfurter Volkshochschule. Mit dem Ergebnis bin ich richtig glücklich: die Mischung macht‘s!
Katrin Blumenschein nimmt uns mit in den Frankfurter Untergrund mit ihrer Serie über menschenleere U-Bahn-Stationen. In stillen Bildern mit dem Titel „What remains“ zeigt Jutta Grönefeld intime Einblicke in die Wohnung der gerade verstorbenen Stiefmutter. (Ein Tipp: Die Fotografien der Serie kann man auf der Webseite von Jutta Grönefeld anschauen.)
Holger Ziegler präsentiert unter dem Titel „Urban Wilderness“ Szenen der Rückeroberung der Natur im urbanen Raum. Petra Vierheller hat sich für ihre Fotografien „... und am Ende meiner Reise“ dem klassischen Thema Friedhof angenommen. Ihre Impressionen von Frankfurter Friedhöfen sind in den Wintermonaten aufgenommen und in blaues Licht getaucht.
Bei Norbert Rotsch‘ Bildserie „Licht und Schatten“ von Situationen und Objekten regiert kontrastreiches Schwarz-Weiß. Mein Liebling in der Ausstellung ist die Farbe Rot: Ihr verhilft Christine Meinecke in ihrem Projekt „Was Rot ist“ zu einem großen Auftritt.
Und ich selbst bin mit „Neuen Portraits“ vertreten.
Auch bei der Bildpräsentation steht Abwechslung auf dem Programm: ob klassisch im Passepartout, großformatig auf Kapa-fix, gestapelt in Petersburger Hängung oder mit mattem Glanz auf Alu-Dibond.
Hier ein Blick in die Ausstellung (Klick macht groß!):
Die Vernissage im Oktober war ein wunderbarer Abend. Wer nicht dabei sein konnte, kann die Ausstellung noch bis zum 18. Dezember 2017 in der Frankfurter Volkshochschule in der Sonnemannstraße 13 sehen.